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1968

Walter Graf verstarb während dieser Aufbauphase unerwartet im März 1968 und hinterließ eine schmerzliche Lücke. Das Unternehmen wurde nach seinem Tod durch seine Söhne Helmut und Siegfried weitergeführt.

1967

Im Jahre 1967 erschien ein weiterer Katalog “FORTUNA® Glasgeräte für die Maßanalyse”.

1952

Die beiden Söhne Helmut und Siegfried Graf, die schon im thüringischen Betrieb tätig waren, traten 1950 bzw. 1953 als Teilhaber in das Unternehmen ein. Bis Anfang der 60er Jahre wurden die Teile für Injektionsspritzen individuell bearbeitet, Kolben und Zylinder einzeln eingepasst. Die Walter Graf u. Co. GmbH war eine der ersten Firmen in Europa, die […]

1951

Die Produktion von Glasspritzen, Zylindern und Laborgeräten bot die Möglichkeit neuer Anlernberufe. Tatkräftige Unterstützung beim Wiederaufbau leisteten auch die Stadt Wertheim sowie das Land Baden-Württemberg. 1951 übernahm die US Armee das Gelände am Reinhardshof. In der Zwischenzeit war ein Neubau in Wertheim-Hofgarten erstellt worden. Neue Fertigungsmethoden kamen zum Einsatz. Die ersten Maschinen für Serienproduktionen wurden […]

1950

Daher entschloss sich die Familie im Sommer 1950 nach Wertheim überzusiedeln, wo schon einige glasverarbeitende Firmen Zuflucht gefunden hatten. Im Kellerraum eines Gebäudes des ehemaligen Fliegerhorstes auf dem Reinhardshof begann ein neuer Abschnitt in der Firmengeschichte. Noch im Jahr 1950 folgten treue Mitarbeiter aus Thüringen nach Wertheim.

1948

Den organisatorischen Fähigkeiten von Walter Graf war es zu verdanken, dass in den schweren Jahren 1947-1948 noch ein respektabler Betriebsneubau erstellt werden konnte. Leider boten sich aufgrund der veränderten Verhältnisse im östlichen Teil Deutschlands für die Zukunft wenig Chancen für freie unternehmerische Entfaltung.

1935

1935 wurde eine Neuentwicklung auf den Markt gebracht, die „ORIGINAL FORTUNA Pipette D.R.G.M“. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus Pipette und Ansaugpumpe. Man musste nun bei Mess- und Vollpipetten sowie bei Westergren-Blutuntersuchungspipetten nicht mehr mit dem Mund pipettieren, sondern konnte die Flüssigkeit mit dem Glaskolben ansaugen. Damit wurde die Sicherheit im Labor wesentlich […]

1932

1932 und 1933 galt es große Schwierigkeiten zu überwinden, da Kunden aus Amerika keine Lieferungen mehr abnahmen. Unter großen Anstrengungen wurden die nachfolgenden Jahre gemeistert. Das Bild zeigt die erweiterte Produktionsstätte.

1927

Das Warenzeichen FORTUNA WGCO wurde – im Zeichen der Glücksgöttin – in die Warenzeichenrolle eingetragen.

1927

Ab 1927 führte Walter Graf das Unternehmen alleine weiter. Er bezog weitere Räume im Anwesen seines Schwiegervaters, um die Produktion zu vergrößern. Ebenfalls im Jahr 1927 erschien der erste Katalog ‚Glasinstrumente und Geräte für Chirurgie, Krankenpflege, Laboratorium‘. Vorrangig arbeitete die Firma für den Export, besonders in die USA.